NABU Laubach

mit den Arbeitsgemeinschaften
Ruppertsburg, Wetterfeld, Freienseen und Gonterskirchen

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Insgesamt sind 174 Vogelarten seit 1980 in Großgemeinde Laubach nachgewiesen, davon

4 Gefangenheitsflüchtlinge

14 Wintergäste

50 reine Durchzügler

5 Nahrungsgäste

106 Brutvogelarten

2 brutverdächtig

 

Soweit nicht anders vermerkt, brütet/brütete die Art im Gebiet

Nr.NameHäufigkeitArtBild
1. Gänsesäger Selten Durchzügler
Gänsesäger sind mit einer Körperlänge von 58–68 cm und einer Flügelspannweite von 78–94 cm deutlich größer als Stockenten. Im Ruhekleid sind beide Geschlechter einander sehr ähnlich. Zu unterscheiden sind sie dann noch am ehesten im Flug an dem weißen, durchgehenden Feld auf der Flügeloberseite des Männchens (Wikipedia 2015)
 
2. Gartenbaumläufer Häufig    
Der Gartenbaumläufer erreicht eine Körpergröße von 12 Zentimetern und wiegt etwa 11 Gramm. Sein spitzer Schnabel ist nach unten gebogen und wird bis 12 mm lang. Seine Unterseite ist weiß, seine Oberseite rindenfarbig und sein Überaugenstreif weiß. Männchen und Weibchen haben die gleiche Farbe. Sein relativ langer Schwanz dient zum Stützen und zum Steuern im Flug. Insbesondere die mittleren Schwanzfedern sind besonders steif, um das Abstützen zu ermöglichen. Frisch geschlüpfte Nestlinge des Gartenbaumläufers weisen auf Stirn und Nacken je einen Schopf langer grauer Dunen auf. Der Rachen ist gelb und die Schnabelwülste sind gelblichweiß (Wikipedia 2015)
 
3. Gartengrasmücke Stellenweise    
Die Gartengrasmücke ist 13 bis 14 Zentimeter lang und hat eine Flügelspannweite von 21 bis 24 Zentimetern. Das Gewicht beträgt etwa 16 bis 22 Gramm. Die Oberseite ist olivbraun-grau und die Unterseite ist weißbraun gefärbt. Das Deckgefieder der Flügel ist einfarbig. Der Bürzel ist schmutzig weiß. Sie hat einen blassen, hellen Augenring um die dunklen Augen und einen sehr undeutlichen, diffusen, hellen Augenstreifen. Der Hals ist an den Seiten grau mit verschwommenen Übergängen zum Nacken. Der Schnabel ist verhältnismäßig dick und stumpf, die Beine sind blaugrau-beige und kräftig. Männchen und Weibchen sehen gleich aus, Jungvögel unterscheiden sich durch helle Säume auf den Schwung- und Schirmfedern. (Wikipedia 2015)
 
4. Gartenrotschwanz Selten    
Der Gartenrotschwanz ist wie der Hausrotschwanz um die 13 bis 14,5 Zentimeter lang. Das Gewicht beträgt zwischen 12 und 20 Gramm. Das Männchen ist auffallend kontrastreich gefärbt: Gesichtsfeld und Kehle sowie die Partie direkt über dem Schnabel sind schwarz, die Stirn sowie ein auslaufender, bis zu den Ohrdecken reichender Überaugenstreif hingegen reinweiß. Oberkopf, Nacken und Rücken sind grau. Die Brustpartie ist lebhaft rostrot gefärbt, zum weißlichen Unterbauch hin läuft sie durch breiter werdende helle Federsäume aus. Flanken und Unterschwanzdecken sind sehr viel fahler rostorange. Die Flügel sind meist bräunlich, die Decken der Flügelunterseite rostrot. Der Stoß, Bürzel und die Oberschwanzdecken sind – als namensgebendes Merkmal – ebenfalls kräftig rostrot, die Schwanzmittelfedern erd- bis dunkelbraun. Nach der Mauser ist die schwarzweiße Gesichtsmaske durch bräunliche Federsäume verdeckt und kommt erst im Frühjahr durch Gefiederabnutzung als „Prachtkleid“ zutage. Das Weibchen ist unscheinbarer gefärbt. Die Oberseite ist bräunlich und geht auf dem unteren Rücken in die rostrote Färbung der Oberschwanzdecken über, der Schwanz ist wie beim Männchen rostrot. Die Unterseite ist heller beige mit einer – manchmal intensiv – orange überhauchten Brust, die sich deutlich von grauem bis dunkelgrauem Kinn und den Halsseiten absetzt. Die sich von der Oberseite deutlicher abhebende, ins orange spielende Unterseite ist das Hauptunterscheidungsmerkmal vom wesentlich einfarbigeren Weibchen des Hausrotschwanzes (Wikipedia 2015)
 
5. Gebirgsstelze Stellenweise    
Die Gebirgsstelze ist mit etwa 17–20 cm Körperlänge etwa so groß wie eine Bachstelze, mit 9–10,5 cm aber geringfügig langschwänziger und schlanker. Die Flügellänge liegt zwischen 80 und 89 mm. Der schwarze Schnabel misst zwischen 15 und 17 mm, die Beine und Füße sind fleischfarben bis bräunlich hornfarben. Die Hinterkralle ist recht lang und gebogen. Die Iris ist dunkelbraun, das Auge zeigt einen weißen Ring. (Wikipedia 2015)
 
6. Gelbspötter Selten    
Gelbspötter sind recht kleine, schlanke Singvögel mit eher großem Kopf, recht kräftigem Schnabel, langen Flügeln und relativ kurzem Schwanz. Sie sind verglichen mit anderen Spöttern recht auffallend gefärbt mit einer im frischen Gefieder bräunlich olivgrünen Ober- und einer hellgelben Unterseite, zeigen aber ansonsten wie alle Spötter keine auffallenden Zeichnungen. Die Geschlechter unterscheiden sich bezüglich Größe und Färbung nicht. Mit einer Körperlänge von 12,0 bis 13,5 cm und einem Gewicht von 11 bis 19 g ist die Art deutlich kleiner als ein Haussperling und nur etwa halb so schwer. Bei adulten Vögeln ist die gesamte Oberseite des Rumpfes sowie Hals und Kopf einfarbig bräunlich olivgrün. Zügelregion, der kurze Überaugenstreif sowie die Augenumgebung sind blassgelb. Die mittleren Armdecken sind dunkelbraun, die großen Armdecken olivbraun. Die Schwingen sind schwärzlich braun, die Handschwingen und die Schirmfedern zeigen schmale, die Armschwingen breitere gelbliche Säume an den Außenfahnen und gelbliche Spitzen. Die Steuerfedern sind dunkelbraun und sehr schmal heller braun gerandet. Die gesamte Rumpfunterseite, die Unterflügeldecken sowie die Unterschwanzdecken sind hell gelb, wobei die intensivere Gelbfärbung oft auf Kehle und Vorderbrust beschränkt ist. Brustseiten und Flanken zeigen einen bräunlichen Anflug. (Wikipedia 2015)
 
7. Gimpel Stellenweise    
Der Gimpel ist wie alle Vertreter der Gattung von gedrungener Gestalt mit kurzem Hals und dünnen Füßen. Kennzeichnend sind eine schwarze Kopfplatte, ein schwarzes Kinn und ein dicker, schwarzer Kegelschnabel. Die schwarzen Flügel weisen eine weiße Binde auf. Der Bürzel ist weiß, der Schwanz schwarz. Die Augen sind tiefbraun. Gimpel haben eine Körperlänge von etwa 15 bis 19 Zentimetern. Die Flügelspannweite beträgt 22 bis 26 Zentimeter und das Körpergewicht liegt meist bei etwa 26 Gramm. Der Gimpel weist einen deutlichen Geschlechtsdimorphismus auf. Das Männchen trägt einen blaugrauen Rücken. Flügelbinden, Unterbauch, Unterschwanz und Bürzel sind weiß, Wangen, Brust, Flanken und Oberbauch leuchtend rosenrot. Die Füße sind schwarzbraun. Das Weibchen hat einen bräunlichgrauen Rücken. Brust, Flanken und Unterseite haben eine helle graubraune Färbung mit einem ganz leichten Stich ins Rötliche. Die Füße sind schwärzlich. (Wikipedia 2015)
 
8. Girlitz Stellenweise    
Der Girlitz ist wie alle Vertreter der Gattung von rundlicher Gestalt mit kurzem Hals. Kennzeichnend sind ein stumpfer Kegelschnabel und ein leuchtend gelber Bürzel. Der Schwanz ist etwas länger und weniger tief gegabelt als bei Zeisigen. Die mittleren Steuerfedern sind einheitlich dunkel, die Füße rötlich bis dunkelbraun, die Iris der Augen braun. Girlitze weisen eine Körperlänge von gut 11 Zentimetern und eine Flügelspannweite von gut 20 Zentimetern auf. Das Körpergewicht liegt bei 11–13 Gramm. (Wikipedia 2015)
 
9. Goldammer Sehr häufig  
Die Goldammer erreicht eine Körperlänge von 16 bis 17 Zentimetern und wiegt 25 bis 30 Gramm. Die Männchen tragen während der Brutzeit ein gelbes Prachtkleid, sie haben dann einen leuchtend gelben Kopf mit wenigen bräunlichen Streifen, eine gelbe Unterseite mit rötlicher Brust und bräunlich-grauen Flügeldecken. Die Körperoberseite ist braun mit dunkleren Längsstreifen, der Bürzel ist zimtbraun. Der Schwanz ist dunkel, im Flug fällt der weiße Außenrand auf. Die Weibchen sind unscheinbarer grünbraun gefärbt, jedoch immer noch mit gelben Tendenzen an Kehle und Unterseite. Im Schlichtkleid ähneln die Männchen den Weibchen. Frisch geschlüpfte Nestlinge der Goldammer weisen auf dem Kopf und dem Körper lange, dunkelgraue Dunen auf. Ihr Rachen und ihre Zunge sind rosa, dagegen heben sich auffallend die weißlichrosa Zungenränder und -spitze ab. Die Schnabelwülste sind gelblich weiß (Wikipedia 2015)
 
10. Goldhähnchen-Waldsänger Selten    
Der Goldhähnchen-Waldsänger (Basileuterus culicivorus) ist ein Vogel aus der Familie der Waldsänger (Parulidae). Er erreicht eine Körperlänge von 12,5 bis 12,7 Zentimetern und ein Gewicht von zehn Gramm. Das Federkleid ist auf der Oberseite braun über hellbraun bis graugrün; auf der Unterseite hellgrau über hellbraun bis hellgelb. Die Weibchen sind matter gefärbt als die Männchen. Charakteristisch ist der schwarzgesäumte, gelbe bis orangebraune Scheitelstreifen. Das große Verbreitungsgebiet erstreckt sich von Mexiko bis in den Norden von Argentinien und Uruguay in Mittel- und Südamerika. Auch auf Trinidad gibt es Populationen. Zum Brüten zieht der Goldhähnchen-Waldsänger vorwiegend in die Gebiete nach Mexiko und Mittelamerika. Hauptsächlich bewohnt der Goldhähnchen-Waldsänger die Tieflandwälder. Weitere Lebensräume befinden sich in Plantagen, in der Buschvegetation oder in den Regenwäldern. Das Weibchen erbaut ein gewölbtes überdachtes Nest am Boden und legt zwei bis vier weiße Eier, die in einem Zeitraum von 14 bis 17 Tagen ausgebrütet werden. Goldhähnchen-Waldsänger streifen einzeln oder in Paare in den unteren Regionen der dichten Vegetation auf der Nahrungssuche umher. Zu den Beutetieren zählen Raupen, Spinnen, Insekten und weitere Wirbellose, die im Blattwerk von Bäumen und Sträucher aufgestöbert oder im Flug erbeutet werden. (Wikipedia 2017)
 
11. Graugans Selten Durchzügler
Die Graugans ist heller als die anderen grauen Gänse. Der Hals wirkt relativ dick und durch die streifige Anordnung der Federn leicht längsgestreift. Die Vorderflügel sind auffällig hell und der Bauch hat mehr oder minder stark ausgeprägte schwarze Flecken. Der Schnabel ist relativ groß und klobig. Sie erreicht eine Länge von 75 bis 90 cm, eine Flügelspannweite von 147 bis 180 cm und ein Gewicht von 2 bis 4 kg. Ganter sind dabei schwerer als Weibchen und wiegen in der Regel zwischen 3 und 4 Kilogramm. Die leichteren Weibchen dagegen kommen auf 2 bis 3,5 Kilogramm (Wikipedia 2015)
 
12. Graureiher Häufig Nahrungsgast
Der Graureiher erreicht eine Körperlänge von 90 bis 98 Zentimeter und wiegt meist zwischen 1 und 2 Kilogramm. Gutgenährte Vögel können 2 Kilogramm überschreiten, abgemagerte Exemplare nur bis zu 810 g wiegen. Die Flügelspannweite beträgt zwischen 175 und 195 Zentimeter. Ein auffälliger Geschlechtsdimorphismus besteht nicht. Die Männchen sind im Durchschnitt allerdings etwas größer. Er gleicht mit diesem Aussehen sehr dem nordamerikanischen Kanadareiher, der dort eine ähnliche ökologische Nische wie der europäische Graureiher besetzt. Das Gefieder des Graureihers ist auf Stirn und Oberkopf weiß, am Hals grauweiß und auf dem Rücken aschgrau mit weißen Bändern. Er hat schwarze Augenstreifen sowie drei lange schwarze Schopffedern, die einen Federbusch bilden, eine dreifache schwarze Fleckenreihe am Vorderhals sowie schwarze Schwingen. Der lange Schnabel ist gelblich und geht auf dem Schnabelfirst ins Bräunliche über. Die Wachshaut ist gelb und wird Richtung Auge grünlich. Einzelne Individuen können von diesem Graureiher-typischen Gefieder jedoch deutlich abweichen und ein anderes Verteilungsmuster aufweisen. Die drei langen Vorderzehen sind am Stelzenbein weit auseinander gespreizt und verhindern das Einsinken in den weichen Untergrund. Der Schnabeltyp ist der Pinzettenschnabel. (Wikipedia 2015)
 
13. Grauschnäpper Selten    
Grauschnäpper sind recht kleine, schlanke Singvögel mit eher großem Kopf, relativ langen Flügeln und langem Schwanz. Sie sind insgesamt ziemlich einfarbig graubraun und haben keine auffallenden Zeichnungen. Die Geschlechter sind gleich gefärbt. Mit einer Körperlänge von 13,5 bis 15 cm ist die Art etwa so groß wie ein Haussperling. Bei adulten Vögeln sind die gesamte Oberseite des Rumpfes einschließlich Hinterhals und Kopf sowie die kleinen Flügeldecken einfarbig dunkel- bis graubraun, nur das Gefieder auf Stirn und vorderem Oberkopf ist fleckiger braun mit dunklen Schaftstreifen und hellen Säumen. Schwingen und Steuerfedern sind dunkler grau. Die Handschwingen und die Steuerfedern haben oberseits schmale bräunliche Säume auf den Außenfahnen, die Armschwingen breitere und mehr weißliche Säume. Im frischen Gefieder zeigen die großen und mittleren Armdecken beige Spitzen und ebenso gefärbte Säume, mit zunehmender Abnutzung werden diese hellen Anteile immer undeutlicher. Die Kehle und die gesamte Rumpfunterseite sowie die Unterschwanzdecken sind schmutzig weiß, Kehle und Brustmitte sind auf diesem Grund fein, die hellbräunlich überhauchten Brustseiten und Flanken kräftiger dunkel gestrichelt. Die Iris ist dunkelbraun. Der recht lange Schnabel ist schwärzlich hornfarben, die Unterschnabelbasis ist aufgehellt. Die Beine sind schwarz. (Wikipedia 2015)
 
14. Grauspecht Selten    
Der Grauspecht ist mit einer Körperlänge von durchschnittlich 26 Zentimetern etwa 15 Prozent kleiner als seine Schwesterart, der Grünspecht, doch ist dieser Größenunterschied ohne direkten Vergleich nicht feststellbar. In etwa entspricht er in der Größe einer Türkentaube. Grauspechte sind auf der Oberseite ziemlich einheitlich matt olivgrün. Über den Nacken zum Kopf hin geht diese Färbung in ein helles Grau über, der Kopf wirkt hellgrau. Die spechttypischen Gesichts- und Scheitelzeichnungen sind klein und nicht sehr auffallend. Die Rotfärbung ist beim Männchen auf einen kleinen Fleck im Stirnbereich reduziert, nur ein relativ undeutliches Zügelband und ein ebenfalls wenig auffälliger Bartstreif sind schwarz. Der Schnabel ist dunkel und ganz leicht aufwärts gebogen, die Iris der Augen ist ebenfalls dunkel und schimmert, abhängig vom Lichteinfall, zuweilen leicht rötlich. Nackenabzeichen fehlen bei den Unterarten der in Europa und Westasien verbreiteten canus-Gruppe völlig. Bei den Unterarten der guerini-Gruppe ist der Nacken dagegen schwarz gefärbt. Hinterrücken und Bürzel sind heller als das Rückengefieder und weisen meist ein sattes, stumpfes Gelbgrün auf. Der im Vergleich zum Grünspecht etwas längere Schwanz ist wie das Rückengefieder gefärbt, einige der Steuerfedern sind jedoch etwas heller und zudem unregelmäßig hellbraun-gelb gebändert, sodass der Schwanz insgesamt etwas gesprenkelt erscheint. Die Unterseite des Spechtes ist einheitlich und zeichnungslos matt blassgelb, die Kehle ist sehr hell, manchmal fast weiß. Im Sitzen bilden die dunkelgrau bis schwarzen, deutlich hell gebänderten Handschwingen einen dunkel-hell markierten, meist auffälligen Flügelrand. (Wikipedia 2015)
 
15. Grünfink Häufig  
Der Grünfink ist mit 14 bis 16 cm Körperlänge etwa so groß wie der Haussperling. Der Körper, Kopf und Schnabel sind auffallend kräftig. Der Schnabel ist hell hornfarben. Die Außenfahnen der Handschwingen sind gelb, wodurch sich ein grüngelbes Flügelfeld ergibt. Beim zusammengelegten Flügel ist der Außenrand dadurch ebenfalls deutlich gelb. Die körpernahen Teile der Schwanzfedern sind ebenfalls gelb. Das Männchen ist auf der Körperunterseite gelbgrün und auf der Oberseite graugrün. Der Bürzel ist heller grün. Die Wangen, Hals, Nacken und große Flügeldecken sind grau, die Flanken sind hellgrau. Auf den Flügeln ist ein graues Flügelfeld im Bereich der Armschwingen. Die Spitzen des Großgefieders sind dunkel. Die Kehle ist schmutzig-gelb. Die Beine sind fleischfarben. männlicher und weiblicher Grünfink Das Weibchen ist insgesamt deutlich matter und weniger gelb gefärbt als das Männchen. Die gesamte Körperbefiederung ist schwach längs gestrichelt. Ihre Oberseite und der Kopf sind bräunlich, die Unterseite des Rumpfes ist schwach grünlich-grau gefärbt. Die Kehle ist hell, die Wangen braun. (Wikipedia 2015)
 
16. Grünschenkel Selten Durchzügler  
Ein ausgewachsener Grünschenkel erreicht eine Körpergröße von 33 Zentimetern und ist somit etwas größer und vor allem langbeiniger als der Rotschenkel. Er erreicht eine Flügelspannweite bis zu 70 cm und wiegt bis 280 g. Es besteht kein Sexualdimorphismus Der Grünschenkel hat lange, graugrüne Beine und einen langen, kräftigen, leicht aufwärts gebogenen Schnabel. Die Oberseite ist braun, grau gemustert und sein Bauch ist weiß gefärbt. Der scheue Grünschenkel kann schwimmen und tauchen. Im Flug zeigt er wie der Rotschenkel einen keilförmig verlaufenden, weißen Bürzel. Ihm fehlt allerdings anders als dem Rotschenkel die weiße Flügelzeichnung. Er fliegt schnell und kraftvoll. Gelegentlich ist ein unruhiger Zickzackflug zu beobachten. Sein Ruf klingt in etwa wie "tjü tjü tjü". (Wikipedia 2015)
 
17. Grünspecht Häufig    
Der Grünspecht wird bis zu 32 Zentimeter lang und hat eine Flügelspannweite von bis zu 52 Zentimetern. Die Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite ist blass hell- bis graugrün gefärbt. Der Kopf ist an den Seiten durch eine schwarze Gesichtsmaske gezeichnet, die vom Schnabel bis hinter die Augen reicht, was ihm die Bezeichnung Fliegender Zorro im Volksmund einbringt.[1] Der Oberkopf und der Nacken sind rot, der Bürzel grüngelb. Die Ohrgegend, Kinn und Kehle sind dagegen weißlich. Die Flügel oder Schwingen der Tiere sind braunschwarz, gelblich oder bräunlichweiß gefleckt. Die Steuerfedern sind auf grüngrauem Grund schwärzlich gebändert. Die Unterschiede zwischen den Geschlechtern sind gering, beim Männchen ist der Wangenfleck rot mit einem schwarzen Rand, beim Weibchen ist dieser Wangenfleck einfarbig schwarz. Die Augen des Grünspechts sind bläulichweiß, Schnabel und Füße sind bleigrau. Männchen und Weibchen sind gleich groß und schwer. Fänglinge in der Camargue wogen im Mittel 177 g (Männchen) oder 174 g (Weibchen), die Spanne reichte von 138 g bis 201 g. (Wikipedia 2015)