NABU Laubach

mit den Arbeitsgemeinschaften
Ruppertsburg, Wetterfeld, Freienseen und Gonterskirchen

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Insgesamt sind 174 Vogelarten seit 1980 in Großgemeinde Laubach nachgewiesen, davon

4 Gefangenheitsflüchtlinge

14 Wintergäste

50 reine Durchzügler

5 Nahrungsgäste

106 Brutvogelarten

2 brutverdächtig

 

Soweit nicht anders vermerkt, brütet/brütete die Art im Gebiet

Nr.NameHäufigkeitArtBild
1. Amsel Sehr häufig  
Die Amsel (Turdus merula) oder Schwarzdrossel ist eine Vogelart der Familie der Drosseln (Turdidae). In Europa zählt die Amsel als einer der am weitesten verbreiteten Vertreter dieser Familie zu den bekanntesten Vögeln überhaupt. Ihre Körperlänge liegt zwischen 24 und 27 Zentimetern. Die Männchen sind schwarz gefärbt und haben einen gelben Schnabel, das Gefieder der Weibchen ist größtenteils dunkelbraun. Der melodiöse und laut vorgetragene Reviergesang der Männchen ist in Mitteleuropa hauptsächlich zwischen Anfang März und Ende Juli zu hören und kann bereits vor der Morgendämmerung beginnen. (Wikipedia 2015)
 
2. Bachstelze Häufig    
Die Bachstelze (Motacilla alba) ist eine Singvogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper. Sie fällt durch ihr kontrastreiches, schwarz-weiß-graues Gefieder und den stelzentypischen Wippschwanz auf. Der charakteristische Ruf ist ein hohes, metallisches dschiwid. (Wikipedia 2015)
 
3. Baumfalke Selten    
Der Baumfalke (Falco subbuteo) ist ein kleiner Falke, dessen auffälligstes Merkmal seine rostroten „Hosen“ (Beingefieder und Unterschwanzdecken) sind. Wesentlich zerstreuter vorkommend als der Turmfalke ist er vor dem Wanderfalken die zweithäufigste Falkenart Deutschlands. Der Bestandstrend ist rückläufig. (Wikipedia 2015)
 
4. Baumpieper Selten    
Der Baumpieper (Anthus trivialis) ist eine Vogelart aus der Familie der Stelzen und Pieper (Motacillidae). Der im Sommer in Mitteleuropa häufige, aber optisch unauffällige Vogel ist vor allem an Waldrändern und -lichtungen zu beobachten, da er neben einem Bestand an hohen Bäumen und Sträuchern auch offene, mit niedriger Vegetation bestandene Flächen benötigt. Er fällt dort vor allem durch seinen Gesang auf. (Wikipedia 2015)
 
5. Bekassine Selten Durchzügler  
Die Bekassine (Gallinago gallinago) ist eine sehr langschnäbelige, mittelgroße Art aus der Familie der Schnepfenvögel. Sie ist über große Teile der Paläarktis verbreitet und überwintert überwiegend in den Subtropen und Tropen der Alten Welt. Sie besiedelt zur Brutzeit Moore, Feuchtgrünland und Wiesen; zur Zugzeit ist sie wie die meisten Watvögel auf schlammigen Flächen an Binnengewässern und Küsten zu finden. Charakteristisch ist der Balzflug, bei dem der Vogel sich aus großer Höhe senkrecht herabfallen lässt und mit abgespreizten, äußeren Steuerfedern ein „wummerndes“ Geräusch erzeugt. (Wikipedia 2015)
 
6. Bergfink Selten Wintergast  
Der Bergfink oder Nordfink ist eine Singvogelart aus der Unterfamilie der Edelfinken innerhalb der Familie der Finken. Unter den Finken zeigt er das ausgeprägteste Zugverhalten. Der Bergfink ist mit 15 cm Körperlänge ein etwa sperlingsgroßer Fink. Im Winterhalbjahr zeigt der männliche Bergfink einen bräunlichgrau gefiederten Kopf, Nacken und Vorderrücken. Im Sommerhalbjahr sind diese dagegen schwarz. Brust und Schulterfleck sind orangefarben gefiedert. Am unteren Schwanz sowie am Bauch und an der Hinterbrust befindet sich weißes Gefieder. Das Weibchen ist deutlich schlichter gefärbt. Es hat einen bräunlichen Kopf, bei dem sich dunkle Streifen auf dem Oberkopf befinden. Braun gefleckt ist auch der Rücken, und die Brust ist deutlich matter orange gefärbt als die des Männchens. (Wikipedia 2017)
 
7. Beutelmeise Sehr selten    
Die Beutelmeise kann etwa 10 bis 12 cm groß werden und wiegt bis zu 20 g. Die Flügel erreichen eine Länge von etwa 60 mm. Die auffallendsten Merkmale sind der graue Kopf mit der schwarzen Maske und der rostbraune Rücken. Die Jungvögel haben noch keine schwarze Maske. Die Beutelmeise ist vom Aussehen her dem Neuntöter sehr ähnlich. Der leise Ruf klingt in etwa wie "siüh". (Wikipedia 2015)
 
8. Bienenfresser Sehr selten Durchzügler
Der im Durchschnitt ca. 28 Zentimeter große Bienenfresser ist einer der buntesten, kaum zu verwechselnden Vögel Europas. Der Bauch- und Brustbereich ist türkis, Scheitel-, Nacken- und Rückenpartien sind rostbraun, die Flügel ebenfalls, über dem gelblichen Kinn befindet sich ein schwarzer Augenstreif. Weitere Merkmale sind der lange, leicht gebogene Schnabel und die nur bei den Altvögeln vorhandenen, verlängerten mittleren Schwanzfedern, auch Schwanzspieße genannt. Die insgesamt blasser gefärbten Jungvögel sind auf dem Rücken und den Flügeldecken zusätzlich grünlich getönt, von bräunlichem Grau bis schmutzigen Sandfarben (Wikipedia 2015)
 
9. Birkenzeisig Selten Wintergast  
Der Birkenzeisig ist etwa 12 bis 14 cm lang und hat eine Flügelspannweite von 13 bis 17 cm. Das Gewicht beträgt etwa 13 bis 16 Gramm. Die Oberseite ist graubraun gestreift, sein Bauch weiß gefärbt. Der kleine Vogel hat einen karminroten Vorderscheitel und einen undeutlichen weißen Überaugenstreif. Weibchen und Jungvögel haben keine rosarote Brust wie das Männchen. Sein harter Flugruf klingt wie „tschett-tschett-tschett“. (Wikipedia 2015)
 
10. Bläßhuhn Selten    
Das Blässhuhn ist eine mit 36–42 cm Körperlänge mittelgroße, rundliche Ralle, die meist entenartig schwimmend auf dem Wasser anzutreffen ist und dabei relativ hoch im Wasser liegt. Der Kopf ist relativ klein, der Schwanz kurz. Der etwa 30 mm lange, weiße oder leicht rosa getönte Schnabel ist spitz mit gebogenem Oberschnabelfirst und kräftiger Basis. Die namensgebende Blesse ist ein leuchtend weißer Hornschild über dem Schnabel, der die Stirn bedeckt und individuell, altersmäßig und bei den Geschlechtern in der Größe variiert. (Wikipedia 2015)
 
11. Blaukehlchen Sehr selten Durchzügler  
Das Blaukehlchen (Luscinia svecica) ist eine Singvogelart aus der Familie der Fliegenschnäpper (Muscicapidae). Namensgebend ist die auffallende Blaufärbung von Kehle und Vorderbrust, die das Männchen im Brutkleid zeigt. Je nach Unterart befindet sich auf diesem Grund ein zentraler weißer oder roter „Stern“. Die zehn Unterarten werden daher in zwei Gruppen geteilt, das Weißsternige und das Rotsternige Blaukehlchen (Tundrablaukehlchen). Bei manchen Unterarten fehlt der Stern jedoch. (Wikipedia 2015)
 
12. Blaumeise Sehr häufig  
Die Blaumeise ist mit einer Körperlänge von knapp zwölf Zentimetern deutlich kleiner als die Kohlmeise. Die hellblauen Gefiederpartien am Kopf und auf der Oberseite treten in Mitteleuropa bei keinem anderen Singvogel auf und erlauben so eine einfache Bestimmung. Der dunkel hornbraune Schnabel ist verglichen mit dem verwandter Arten kurz und hoch. Die Iris ist braun, die Füße sind dunkel blaugrau, die Krallen grau (Wikipedia 2015)
 
13. Bluthänfling Stellenweise    
Der Bluthänfling ist wie alle Vertreter der Gattung von schlanker Gestalt mit kurzem Hals und dünnen Füßen. Kennzeichnend sind die kastanienbraune Oberseite und der graubraune Kopf. Die Schwingen und der tief gegabelte Schwanz sind dunkelbraun und weiß gebändert. Bluthänflinge haben eine Körperlänge von etwa 13 bis 14 Zentimetern. Die Flügelspannweite beträgt etwa 23 Zentimeter, und das Körpergewicht liegt meist bei 15 bis 20 Gramm. (Wikipedia 2015)
 
14. Brandgans Sehr selten Durchzügler  
Die Brandgans (Tadorna tadorna) ist eine Art aus der Familie der Entenvögel, die zur Unterfamilie der Halbgänse (Tadorninae) gehört. Halbgänse ähneln in ihrem Habitus Gänsen, sie haben jedoch auch Merkmale, wie sie für Eigentliche Enten charakteristisch sind. Vor allem in älterer Literatur findet man daher für diese Art die Bezeichnung Brandente. Die Brandgans kommt in zwei voneinander getrennten Populationen vor, die etwas unterschiedliche Lebensräume nutzen. In Europa ist die Brandgans eine Art, die sich vor allem an der Küste aufhält. Die asiatische Population lebt überwiegend an salzigen und brackigen Steppengewässern. Es werden trotzdem keine Unterarten für diese Art unterschieden (Wikipedia 2015)
 
15. Braunkehlchen Stellenweise Durchzügler  
Das Braunkehlchen ist etwa 13 bis 14 Zentimeter groß und wiegt etwa 15 bis 20 Gramm. Die Oberseite ist braun, schwarz gemustert und der Bauch ist weißlich gefärbt. Kehle und Brust sind orangegelb gefärbt. Ein Braunkehlchen kann bis acht Jahre alt werden. Das Männchen hat einen weißen Überaugstreif und einen weißen Kinnstreif. Der Bereich zwischen den beiden Streifen ist schwarz. Sein Ruf klingt wie „jü teck“ und dient dazu Weibchen anzulocken und sein Revier zu markieren. Zum Singen und bei der Beutejagd sitzt das Braunkehlchen gern auf hohen Pfosten und Halmen. (Wikipedia 2015)
 
16. Bruchwasserläufer Selten Durchzügler  
Der 19 - 21 Zentimeter lange und 50 - 90 Gramm schwere Bruchwasserläufer hat eine Flügelspannweite von 36 bis 40 Zentimeter. Der Bruchwasserläufer ist damit knapp starengroß. Er weist große Ähnlichkeit zum Waldwasserläufer auf, jedoch sind seine Beine etwas länger. Auch der helle Augenüberstreif ist auffallender als beim Waldwasserläufer. (Wikipedia 2015)
 
17. Buchfink Sehr häufig  
Der Buchfink erreicht eine Körperlänge von 14 bis 18 Zentimeter. Die Individuen der Nominatform wiegen zwischen 18 und 25 Gramm. Unabhängig vom Geschlecht weisen Buchfinken einen auffallenden weißen Schulterfleck, eine weiße Flügelbinde und weiße äußere Steuerfedern auf. Ansonsten besteht ein auffälliger Sexualdimorphismus. (Wikipedia 2015)
 
18. Buntspecht Sehr häufig    
Der Buntspecht ist etwa 23 Zentimeter groß. Seine Flügelspannweite beträgt zwischen 34 und 39 Zentimeter. Er ist zwischen 60 und 90 Gramm schwer. Sein Gefieder ist oberseits schwarz gefärbt mit zwei großen weißen Flügelflecken und unterseits gelblich-grau. Die Unterschwanzdecken sind lebhaft rot gefärbt. Nur das Männchen hat einen roten Genickfleck und Jungtiere haben einen roten Scheitel. Die Wangen sind weiß gefärbt. An den Halsseiten finden sich schwarze Bartstreifen. (Wikipedia 2015)